„We are robots made of robots made of robots“ – Daniel C. Dennett im Gespräch

Wir hatten ja schon die Ehre mit einigen große Namen beim Zoomposium: Wolf Singer, Gerhard Roth, John-Dylan Haynes … Aber wenn man mir vor ein paar Monaten gesagt hätte, dass wir darüberhinaus einen der bekanntesten Vertreter der Philosophie des Geistes, der auch noch auf der anderen Seite des großen Teichs lebt, interviewen werden – ich hätte nur schmunzelnd abgewunken.

Aber jetzt ist es passiert. Das bewährte Team aus Dirk Boucsein von philosophies und meiner Wenigkeit hat diesen „dicken Fisch“ an Land gezogen. Daniel C. Dennett, Großmeister des Naturalismus, bekannter Qualiaeliminierer und diskussionsfreudiger Gegenpol zu David Chalmers hat uns Rede und Antwort gestanden. Warum Willesfreiheit und „hard problem“ Scheinprobleme sind, wie wir uns – wenn überhaupt – von Robotern unterscheiden und warum wir angesichts der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz äußerst vorsichtig sein sollten – all das hören Sie in unserem Interview. Hier wie üblich der Trailer. Zum vollständigen Interview geht es hier.

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Axel Stöcker

Axel Stöcker studierte Mathematik und Chemie. Seit 2016 bloggt er zu den „großen Fragen“ der Wissenschaft und des Lebens im Allgemeinen und war damit schon mehrfach für den Wissen-schaftsblog des Jahres nominiert (https://die-grossen-fragen.com/). Einen Schwerpunkt bilden dabei die Themen Bewusstsein und freier Wille. Dazu interviewt er auf dem YouTube-Kanal „Zoomposium“ zusammen mit Dirk Boucsein bekannte Hirnforscher wie Wolf Singer oder Gerhard Roth. Seine Gedanken zu diesem Thema hat der „Skeptiker mit Hang zur Romantik“ nun in dem Roman „Balduins Welträtsel“ verarbeitet.

2 Kommentare zu „„We are robots made of robots made of robots“ – Daniel C. Dennett im Gespräch“

  1. Ich weiß mittlerweile, dass ich nicht weiß,…….Mit einer Garantie von 100% lege ich meine Hand nicht mehr ins Feuer, ganz egal, worum es gehen mag. „Der Simulationshypothese zufolge sind die meisten gegenwärtigen Menschen Simulationen, also keine real existierenden Menschen. Dabei stellt sich natürlich die Frage nach der allerersten Simulation, die dann quasi die Realität oder höchste Ebene sein müsste. Jede Simulation erschafft nach dieser Hypothese weitere Simulationen, sodass es vor lauter Simulationen nur so wimmelt. Ich denke dabei an das Modell einer russischen Matroschka-Puppe“ ->

    https://info-allerlei.de/welt-am-draht.html

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    1. Wer meine Antwort (vorstehend) nicht nachvollziehen kann:

      Den Titel „We are robots made of robots made of robots“ habe ich mir mal einfach selber nach meiner Lust und Laune übersetzt – und zwar so:

      „Wir sind Roboter, von Robotern gemacht, die ebenfalls von Robotern gemacht wurden“

      Ob meine Lust und Laune Übersetzung richtig ist, habe ich nicht geprüft. Jedoch hat mich meine Übersetzung zu der Überlegung gebracht, um wir Simulationen sind, von Simulationen erschaffen, die ebenfalls Simulationen sind.

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